Einige Antworten erlebe ich dabei auch häufig bei Kunden vor Ort:
- Tool A und Tool B haben unterschiedliche Zahlen pro Metrik
- Je nach Konfiguration liefert das Werkzeug unterschiedliche Zahlen
- Das Werkzeug ist schwer zu bedienen
- Jeder Hersteller definiert eine Metrik anders
- Unerreichbare Erwartungen
- reine Software-Reseller
- Sie würden mehr versprechen als sie halten können
- Bieten keine Optimierungen (sowohl methodisch als auch durch Werkzeuge)
Die Zukunft der Web Analytics sollte dabei vom Kunden abhängen und nicht von den Herstellern. Dann würden auch Symptome wie das Tagging eventuell durch etwas ersetzt werden, was den tatsächlichen Bedürfnissen des Kunden entspricht und nicht Logformate ersetzten, die dem Kunden auch nicht helfen. In fünf Jahren soll die Web Analytics anders sein - Forrester sieht mehr kostenlose Tools, andere Hersteller sehen nicht mehr Besucher sondern Engagement - definieren allerdings nicht, wie dieses Engagement der Besucher aussehen sollen. Dabei hängt Erfolg davon ab, wie man Erfolg definiert.
Keiner der Beitragenden hat berichtet, das Web Analytics eine nutzlose Disziplin wäre, nur das sehr viele Misverständnisse entstehen können und das keine klaren Handlungsanleitungen vorhanden sind, wie man bestimmte Zahlen und Grafiken nicht nur verändert, sondern verbessert,
Im Dezember kommt Teil zwei von "The Unfulfilled Promise of Online Analytics".